Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Eröffnung des Tanzfestivals Rhein-Main im vergangenen Jahr war es schon gewiss: Das für zwei Wochen geplante Programm wird nur an den ersten drei Tagen stattfinden können, denn dann folgte im November der Lockdown. Für diesen Herbst wünsche ich uns allen, aber vor allem den Kulturschaffenden, dass es anders wird und wir Kultur live und gemeinsam erleben können.
Die Tanzplattform Rhein-Main hat sich ihren Enthusiasmus nicht nehmen lassen und auch dieses Jahr ein fulminantes zweiwöchiges Programm auf die Beine gestellt. Ich freue mich darauf, wieder die Vielfalt des Tanzes im Rhein-Main-Gebiet erleben zu können.
Karin Wolff, Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt RheinMain

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tanzinteressierte und Tanzbegeisterte,

Kreativität und Durchhaltevermögen hat die Tanzplattform Rhein-Main in den vergangenen anderthalb Jahren bewiesen. Trotz kurzfristiger Änderungen und Absagen entstanden immer wieder neue Formate und Programme, angepasst an die jeweilige Situation.  Diese Fähigkeiten sind auch im geballten Programm der sechsten Ausgabe des Tanzfestivals Rhein-Main spürbar. Das Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main und das Hessische Staatsballett Wiesbaden-Darmstadt zeigen wieder einmal, welchen Mehrwert ein Kooperationsprojekt  wie die Tanzplattform Rhein-Main darstellt. Es freut uns, dass unsere sechs Stiftungen in Form der Stiftungsallianz dazu beitragen. Wir wünschen dem Tanzfestival Rhein-Main viel Erfolg und den Besucherinnen und Besuchern viel Freude beim Erleben von Tanz!

Eugen Müller (Aventis Foundation), Sigrid Scherer (BHF BANK Stiftung), Christiane Riedel (Crespo Foundation), Karl G. Dotter (Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung), Hansjörg Koroschetz (Dr. Marschner Stiftung) und Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt (Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main)

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Kunstform des Tanzes hatte es im vergangenen Jahr besonders schwer: sich berührende, bewegende, schwitzende Körper – wie sollte das unter den gegebenen Hygienevorschriften funktionieren? Trainieren in den eigenen vier Wänden ohne den Platz eines Tanzstudios und ohne einen geeigneten Tanzboden, die Kolleg*innen und Dozent*innen per Videokonferenz zugeschaltet – gewiss keine idealen Bedingungen. Umso bewundernswerter ist es, was wir im Programm des Tanzfestivals Rhein-Main sehen können: Die Tanzschaffenden haben sich trotz allem nicht unterkriegen lassen, haben trotz der Widerstände künstlerisch gearbeitet und es ist in dieser Zeit sogar Neues entstanden. Ich freue mich darauf!

Angela Dorn, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Tanzfestival Rhein-Main schätze ich besonders, dass es zeigt: Jeder Körper kann Tanz performen. Es spielt keine Rolle, ob man jung oder alt ist oder ob man beispielsweise eine körperliche Einschränkung hat – im Gegenteil. Die Diversität der Körper setzt neue künstlerische Impulse, wie das Programm des Tanzfestivals beweist. Daher wünsche ich allen Besucherinnen und Besuchern sowie Kunstschaffenden ein rauschendes Festival.

Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main