Zer-brech-lich
Alessandro Schiattarella 

Frankfurt LAB – Halle 1

Mo. 13.11. I 18 Uhr, Meet the Artists im Anschluss 

Di. 14.11. I 18 Uhr, Small Talk im Anschluss 

 

Für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 

Dauer: 60 Min.
Sprache: Deutsche, italienische und englische Lautsprache mit deutschen Übertiteln.

Die Vorstellung findet mit integrierter Audiodeskription in deutscher Lautsprache sowie Tastführung statt. Die Tastführung findet 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn statt und dauert maximal 15 Minuten. Der Treffpunkt ist im Foyer des Frankfurt LAB.

Relaxed Performance 

Tickets: 17 €/ ermäßigt 8 € 

Ein Wort zerfällt in seine Einzelteile. Oder wird zum Refrain einer Hymne auf die Zerbrechlichkeit selbst. Denn wer „zerbrechlich“ sagt, schenkt dem Wort besondere Aufmerksamkeit, gibt ihm seine besondere Schönheit. Der Choreograf Alessandro Schiattarella schafft mit ZER-BRECH-LICH ein Stück, das von der Verschiedenheit der Körper erzählt. Die drei behinderten Performer*innen Victoria Antonova, Alice Giuliani und Laila White erforschen eigene und fremde Identitäten. Sie probieren Klänge aus wie Kleider – und suchen den Pop-Moment. Auf der Bühne entsteht ein glamouröses Konzert – oder vielleicht doch etwas ganz anderes?

Mit Tanz und Text, mit Klängen und Objekten zeigt das Stück, wie der Umgang mit der eigenen Zerbrechlichkeit auch zur politischen Botschaft werden kann, zur Vision von einer besonderen Achtsamkeit. Es ermutigt zu neuen Erfahrungen: Wir kennen die Geräusche, wenn etwas bricht. Aber wie klingt etwas, das vor dem Zerbrechen bewahrt wird?

Regie, Choreografie: Alessandro Schiattarella 
Musikalische Leitung: Richard Schwennicke 
Performance: Alice Giuliani, Victoria Antonova, Laila White 
Bühne: Margarete Albinger 
Dramaturgie: Martin Mutschler 
Produktionsleitung: Terry Blühdorn 
Vermittlung: Matthias Brandt, Daniel Riedel 
Musik: Gina Été 
Kostüm: Giulia Marcotullio 
Fotos: Clemens Heidrich

Eine Koproduktion von Staatsoper Hannover, Schauspiel Hannover und Festival Theaterformen in Kooperation mit der Theaterakademie Hamburg.
Gefördert im Programm Jupiter der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Foto: Clemens Heidrich